Tag: M’era Luna

M’era Luna 2011 (Bilder)

von am 2011-08-19, in Pics

Dieses Mal hatten wir leider keine Erlaubnis Künstler abzulichten, deshalb hier also ein paar Eindrücke von den Besuchern. 🙂

Website: www.meraluna.de

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M’era Luna 2011 Vorbericht

von am 2011-06-30, in Events, News

Das M’era Luna Festival gehört schon länger zu den grössten und beliebtesten Szene-Veranstaltung Deutschlands. Einmal im Jahr wird im Hangar und auf den Rollfeld des Hildesheimer Flugplatzes Raum geschaffen, damit die erwarteten Besucher auf dem Gelände Platz finden, damit ihnen ein vielseitiges Programm geboten werden kann. Letztes Jahr wurde sogar mit 24.000 Besuchern ein Rekord verzeichnet.
Neben den Akts auf der Mainstage und Hangarbühne darf man sich wieder auf eine vielfältige Einkaufsmeile, die Hangar-Disko, Autogrammstunden, alte Bekannte und skurrile Outfits freuen. Dieses Jahr wird das Festival am Freitag Abend durch eine Gothic- und Fantasy Lesung eröffnet, bei der Christian von Aster, Christoph Hardebusch und Markus Heitz interessante Eindrücke in ihre Werke geben werden. Des weiteren darf sich der Besucher auf die Modenschau freuen, die im letzten Jahr einen voller Erfolg war.

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M’era Luna 2009

von am 2009-08-14, in Events

Eines der grössten Festivals ging am vergangenen Sonntag Nacht zu Ende und somit begann auch das Warten auf das Programm des nächsten Mera Lunas. 23.000 Besucher kamen aus allen Winkeln Europas, um gemeinsam ein friedliches Fest zu erleben. Dafür sorgte nicht nur das musikalische Programm an beiden Wochenendtagen, auch das Rahmenprogramm mit Mittelaltermarkt, Modenschau und Hangar-Disko bereiteten dem Besucher ein abwechslungsreiches, stressfreies Fest.
Lobenswert erwähnt werden müssen die vielen teils überdachten Sitzmöglichkeiten mit Sicht zur Bühne und die Liegestühle zum Chillen. Schade dass dieses Jahr die Autogrammstunden im Chillout-Pavillon statt fanden, ohne Einblick von aussen. Somit gewann die Warteschlange an enormer Grösse, wobei viele der Wartenden nur Fotos ihrer Favoriten machen wollen, dass in den vergangenen Jahren noch möglich war. Natürlich wurde dieses Festival wieder eine Vielzahl an leckeren Snacks, Imbissen sowie Getränken angeboten. Es war für jeden etwas dabei, anstelle dem herben Beck`s konnte man auch Weissbier geniessen.

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M’era Luna-Veranstalter bietet gekühlte Getränke auf dem Zeltplatz an!

von am 2009-08-02, in News

Nur noch wenige Tage und wir sehen uns alle auf dem M’era Luna Festival!
Dieses Jahr wird es erstmals ein Chill-Out-Zelt geben, das zum Treffen und verweilen einlädt. Aufgrund des großen Erfolges im letzten Jahr werden wir natürlich auch wieder das Mittelalterspektakel mit seinem stimmungsvollen Ambiente, Gauklern und Spielleuten für Euch aufleben lassen.
Die Müllproblematik hat sich in den letzten Jahren deutlich verschärft.

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M’era Luna Festival 2009

von am 2009-06-22, in Events

Der Countdown des Mera Luna Festivals, auch das Familien-Treffen genannt, läuft und mit einem Blick auf den Kalender muss man mit Überraschung erkennen, dass das Event auf dem Hildesheimer Flugplatz in greifbare Nähe gerückt ist. Immer wieder bringt der Veranstalter FKP Scorpio neue Meldungen raus über die neuesten Bandbestätigungen und Neuerungen, die das Treffen im August anziehend und interessant klingen lässt. Zum Beispiel gab es im vergangenen Jahr erstmals in der Geschichte des Festivals einen Mittelaltermarkt der enormen Zuspruch fand und auch dieses Jahr auf dem Gelände nicht fehlen wird. Neben den üblichen Verdächtigen wie Einkaufszeile und Getränke/ Imbissständen findet man gleich am Hangar den Sonic Seducer oder der beliebte Autogrammstunden-Stand. Ein zusätzlicher Leckerbissen kommt auf die Festivalbesucher zu. Erstmals wird es eine Modenschau von Underground Fashion Labels und Künstlern geben, die ihre neueste Kollektion präsentieren wollen.

Das musikalische Programm steht bereits und wird wie gewohnt auf zwei Bühnen verteilt. Dieses Jahr darf man sich auf alte Bekannte aber auch auf Newcomer freuen. Die Senkrechtstarter Ashbury Heights werden mit neuer Besetzung die Massen in den Hangar ziehen. Aus dem EBM Bereich kann man sich auf Tyske Ludder freuen, die sich vor kurzem mit einem neuen Studio-Album zurück gemeldet haben. Insgesamt bleibt der Hangar ehr elektronisch. Sonntag geht es Schlag auf Schlag stark zur Sache, Spetsnaz und [:SITD:] heizen die Besucher ein, gleich gefolgt von Grendel. Der Headliner am Samstag Abend wird vermutlich die Halle zum Bersten bringen, denn dann wird die Formation Die Form das rhythmische Zepter schwingen. Eine Band, die sehr selten Konzerte gibt und mit ihre Aura charmant die Zuhörer in ihren Bann ziehen.

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M’era Luna Festival 2007 – 2. Tag

von am 2007-10-15, in Events

Sonntag

Am Sonntag verhielt sich es ähnlich mit dem Wetter wie am Samstag. Dadurch machte das Bummeln über die Einkaufszeile Spass und man konnte sich genügend Zeit lassen beim stöbern, gaffen und anprobieren.
Die Mittagszeit läutete Big Boy ein. Hier wurde dem schwarzen Volk gradliniger Industrial-Rock präsentiert von einem noch jungen, unbekannten Ausnahmekünstler. Lang hat es gedauert, bis der sympathische Schwede einen Vertrag in der Tasche hatte. Als nächstes stand die verrückte Truppe Warren Suicide in den Startlöchern. Als Vertreter des Elektro-Clashsounds durften sich die Berliner auf der Hauptbühne beweisen. Mit Schwung und guter Laune powerten sie das Publikum an. Das Programm im Hangar gestaltete sich durchgehend elektronisch. Zu Beginn waren Proceed und Implant am musizieren, um der Zuschauerschar ordentlich einzuheizen. Als nächstes nahmen Angels & Agony die Hangarbühne in beschlag. Perfekt abgestimmter Elektropop gemischt mit verspielten, romantischen Melodien bot hier Reiner Kahle und Band.

Auf der Hauptbühne erklangen die ersten Töne der Gothic-Metal Band Krypteria, die jede Menge Zuschauer anzogen. Ihr neuste Veröffentlichung schlug schon ein wie eine Bombe, doch Live klingt Sängerin Ji-In`s Stimme noch schärfer als einen Waffe. Die nachfolgende Band hiess Lacrimas Profundere und spielte zum ersten Mal auf dem Mera Luna Festival. Ob es am Lampenfieber lag, dass der Sänger fast das gesamte Konzert über wie angeleimt am Mikrofonständer hing, kann man nicht klären. Sicher ist, dass er stimmlich der perfekte Nachfolger von Ex-Sänger Christopher Schmid ist. Mit wilden Haaren und Klettereinlage durfte man den Auftritt von The Crüxshadows nicht verpassen. Eingehender, poppiger Beat begleitet von einer Violine- das Markenzeichen der Werke von Rogue, die einen ausgesprochenen hohen Wiedererkennungswert besitzen. Eine dreiviertel Stunde lang durften die Zuschauer an der Hauptbühne einer kleinen Party bewohnen. Nach einigen Minuten ging es mit The 69 Eyes weiter, die schon einige Konzerte auf dem Mera zu verzeichnen haben. Im bekannten Look standen die Lost Boys ihren Mann und verschönerten den Nachmittag mit ihren Glamour-Rock.

Die drauf folgende Band hatte in der früheren Zeit durch ihre skurrilen Auftritte für Aufregung gesorgt. Viele Jahre tot geglaubt, mussten sich Nachzügler der Szene Skinny Puppy im Kopf zurecht fantasieren. Umso mehr Euphorie und Jubel entstand, als die legendären Musiker Key und Ogre wie der Phönix plötzlich und unerwartet aus dem nichts auftauchten. Mittlerweile gestalten sich die Auftritte etwas weniger Halsbrecherisch, aber keines Falls langweilig. Auch beim diesjährigen zweiten Besuch der Kanadier nach ihrer Re-Union auf dem Mera zeigten sie eine Interessante Bühnenshow.

Im Hangar wurden zwischenzeitlich die Fans durch Diorama angezogen um den verträumten, melankolischen Klängen zu lauschen. Hierauf folgte Rabia Sorda. Ein Projekt, das von Frontmann der mexikanischen Band Hocico ins Leben gerufen wurde. Gemeinsam mit seinem Cousin am Keyboard präsentierte er seine Musik und meisterte seine Rolle als Solokünstler ohne Probleme. In den nachfolgenden Stunden konnte man 32 Crash und Welle: Erdball bestaunen. Am frühen Abend dann ist man Zeuge einer aussergewöhnlichen Vorstellung geworden. IAMX nennt sich dieser Ausnahmekünstler und verzauberte jeden Besucher des Hangars mit seiner verspielten, glamourösen Bühnenshow sowie seiner experimentellen Musik. Bei dieser einstündigen Show wurde eine enorme Spannung zwischen Kunst und Klang erzeugt, was sehr beeindruckend war. Der eigentliche Headliner diesem Sonntag. Vielleicht passt das kommende Mera in den sicherlich vollen Terminkalender von IAMX und wir können ihn auf einer der beiden Bühnen erneut begrüssen.
Etwas ruhiger ging es nach Skinny Puppy mit Deine Lakaien und der neuen Philharmonie Frankfurt auf der Hauptbühne zu. Damit die Werke der Lakaien zum Orchester passten, wurden sie neu komponiert. Perfekt- wie nicht anders erwartet, präsentierte Sänger Alexander Veljanov gemeinsam mit Bandmitglied Ernst Horn einen Auszug aus Zwanzig Jahren Deine Lakaien, was mit der Dämmerung ein ehrfürchtigen Eindruck hinterliess. Nach kurzer Verschnaufpause holten The Jesus and The Mary Chain die Besucher aus den Träumen und gaben dem Festival auf der Hauptbühne einen gelungenen Abschluss.

Bilder

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M’era Luna Festival 2007 – 1. Tag

von am 2007-09-14, in Events

Wieder einmal traf sich jung und alt, um ein Wochenende gemeinsam zu feiern. War das Wetter beim letzten Mera mit uns gnädig, so mussten manche Festivalbesucher dieses Jahr im Regen auf- oder abbauen. Doch wer über den Zeltplatz wanderte, stellte fest, dass die meisten Besucher sehr gut vorbereitet waren. Zur Überraschung war es am Samstag warm, registriert wurden nackte Oberkörper, leichte Sonnenbrände und jede Menge Schwarz.
Wie gewohnt ging es am Samstag zur frühen Mittagszeit los. Die Zeiten der Auftritte waren so gut organisiert, sodass man genug vom Geschehen auf beiden Bühnen mitbekam.

Samstag
Den Anfang auf der Hauptbühne machten The LoveCrave. Eine italienische Gruppe, die mit dem Album „ The Angel And The Rain“ ihre ersten Erfolge verzeichnen, und gleichzeitig als Gothic-Rock Highlight gefeiert werden. Hier konnten sie zusätzlich beweisen, dass viel mehr in ihnen steckt, als ein Album aufzunehmen. Faszinierend war Frontfrau Francesca Chiara, welche das Publikum durch ihren Anmut in den Bann zog.
Weiter ging es mit den Musikkollegen Schirner & Goldmann und ihrem Projekt Lola Angst. Knalliger Sound aus EBM gemischt mit Orgeltönen. Man war gespannt auf diese Band, da ihre experimentelle Musik eine ganz neue Welt für den Hörer öffnet. Mitsamt der Kirchenorgel Lola, einer Prima Ballerina meisterten Lola Angst ihren Auftritt und heizten der Menge gut ein. Ein paar pyrotechnische Spielereien wurden eingebaut, die das Zusammenspiel von kritischen Texten und angespannten Sound untermalten.
Im Hangar traten Down Below als erstes auf. Auch eine Band die erst seit kurzem bekannt geworden ist und nun mit ihren Auftritten die Leute magisch anziehen wollen. Was sie wahrscheinlich nicht nur mit ihrer Musik schaffen werden, zudem sind die Herren allesamt adrett angezogen und Sänger Neo Scope versteht es, mit dem Publikum zu spielen.
Auf der Hauptbühne wurden alle Vorbereitungen für Jesus On Extasy getroffen. Es sammelten sich eine grosse Menge an Fans vor der Bühne, welche die Industrial Rocker nicht lang warten liessen. Mit einer Portion guter Laune und voller Elan rockten sie die Hauptbühne.
Den Nachmittag läuteten Necro Facility ein. Sie können mit ihrem vor zwei Jahren erschienen Debüt Album eine grosse Fangemeinde hier zu Lande aufweisen. Sie zeigten sich zwar energiegeladen, machten jedoch einen etwas steifen Eindruck. Doch letztendlich überzeugte ihr Sound, der an Skinny Puppy erinnert. Sie haben musikalisch das erreicht, was schon von vielen versucht wurde. Keineswegs eine blanke Kopie, da sie die Songs mit ihrer ganz persönlichen Note prägen. Laut Programmheft hätte Mr. Shear der nächste Künstler sein müssen. Da er aber im Stau steckte, waren die Damen des Trios Client an der Reihe. Wie gewohnt sexy präsentierten Sarah, Kate und Emily ihre Werke. Elektropower meets Frauenpower! Das Publikum – vor allem das Männliche – war ganz aus dem Häuschen. Der lockere Beat brachte jedes Tanzbein in Bewegung und Sängerin Sarah bedankte sich herzlich beim Publikum. Jetzt war es Zeit für Tom Shear mit seinem Projekt Assemblage 23. An der Hauptbühne wurde es merklich voller, was vielleicht daran liegt, dass man Assemblage 23 in Deutschland seltener zu Gesicht bekommt. Er spielte einige seiner Hits wie „Let The Wind Erase Me, Document“ oder „Disappoint“, die lauthals mitgesungen wurden. Einige Songs vom neuen Album „Meta“ fanden auf der Setlist Platz die genau so gut ankamen. Wer seinen Auftritt verpasst hat, sollte unbedingt einen seiner kommenden Gigs besuchen, denn hier ist gute Musik und gutes Konzert-Feeling Pflichtprogramm. Derweilen traten im Hangar Fair To MidlandAnimal AlphaPain und Cultus Ferox auf.

Nach kurzer Pause ging es der Hauptbühne mit den Schweden Covenant weiter. Mit ihrem letzten Silberling „Skyshaper“ gingen die 3 Elektropoper überraschend ganz neue Wege. Trotzdem waren die Konzerthallen meist ausverkauft. Also schien es kein negativen Einfluss auf die Fans zu haben, denn auch der Platz rund um die Bühne war sehr gut gefüllt. Als nächstes folgten die J- Rocker Dir En Grey, die schon zum Wacken-Festival auf deutschen Boden rockten. Überraschend viele Fans versammelten sich, um den schreienden, schrillen Klängen des Sängers zu lauschen. Glücklicherweise sind die Besucher des Mera Luna von wild gewordenen, kreischenden, weiblichen Fans verschont geblieben, was sonst bei Auftritten der fernöstlichen Rocker an der Tagesordnung ist. Nach einer Stunde freute man sich über die stillen Minuten der Umbauphase für den nächsten Act Schandmaul. Zum vierten Mal treten sie nun schon zum Mera Luna auf und begeistern aufs Neue ihre Fans und die Zuschauer. Ihr unvergleichlicher Mittelalter/ Folk-Rock spielt sich (u.a. mit „Vogelfrei“) in jedes Ohr und besitzt einen angenehmen, unverkennbaren Klang. Immer wieder eine schöne Abwechslung zwischen den harten Beats.
Gegen neun Uhr abends stand Mastermind Steve Naghavi mit seiner Band And One auf der Hauptbühne, bereit den Zuschauern einen unvergesslichen Abend zu bescheren. Der wahre Headliner an diesen Abend! Die Hauptbühne war übervoll mit Besuchern. And One hatten erst vor kurzen ein neues Album auf den Markt gebracht, auf das die Fans lange warten mussten. Die Stimmung war einfach unbeschreiblich und Steve war wie immer guter Laune, spannte die Fans voll und ganz in seine (Military Fashion)- Show ein. Der Dauerbrenner „Techno Man“ durfte natürlich nicht fehlen. Den Song „Steine sind Steine“ machte er zu seinem ganz persönlichen Geschenk an die Nation. Humor hatte er jede Menge, den er dem Publikum nicht vorenthalten wollte. Mit „Timekiller“ hat er wahrlich einen extrem Guten Remix geschaffen, den er mit im Programm hatte. Das Schlusslicht am heutigen Abend machten Tool. Mit ihrer düsteren Bühnenbeleuchtung und der progressiv-rockigen Musik absolvierten sie ohne Probleme ihren Auftritt. Ansonsten waren im Hangar NosferatuEmilie AutumnMy Dying Bride und Suicide Commando zu bestaunen. Wer Lust auf Party hatte, konnte sich bis ein Uhr zur Hangarparty austoben.

Bilder

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++ Programmänderung M’era Luna ++

von am 2007-07-28, in News

Sonic Seducer präsentiert:

Nur noch wenige Tage, dann steht endlich das achte M’Era Luna Festival vor der Tür. Vom 11.-12. August sorgen am Flugplatz in Hildesheim wieder die besten Szene-Bands dafür, dass ordentlich Stimmung aufkommt. Um Electro – und Gitarrenfans so wenig Überschneidungen zwischen den Konzerten auf der Hauptbühne und im Hangar zuzumuten, wurden jetzt die Auftritte von My Dying Bride und Suicide Commando getauscht, so dass die Auftritte der Headliner Tool und My Dying Bride ebenso in voller Länge genossen werden können wie die von And One und Suicide Commando.
Leider gibt es auch eine schlechte Nachricht zu vermelden. Bloodpit mussten ihren Auftritte auf dem M’Era Luna leider wegen einer ernsthaften Erkrankung ihres Sängers absagen. Wer als Ersatz auftreten wird, steht momentan noch nicht fest. Natürlich gibt es auch in diesem Jahr zahlreiche Autogrammstunden und Partys bis in die Tiefe Nacht. Alle Infos zum M’Era Luna lest Ihr unter www.meraluna.de

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Vorbericht zum M’era Luna Festival 2007

von am 2007-06-18, in Events

Vor einiger Zeit hat der Vorverkauf für das schwarze „Familientreffen“, wie es liebevoll genannt wird, begonnen und zum jetzigen Zeitpunkt steht schon fast das komplette Programm des zweitägigen Events. Für das Jahr 2007 haben wieder eine Menge interessante Künstler zugesagt. Mittlerweile verfügt auch das Mera Luna Festival über den Gothic-Family-Stand, der allerlei Programm für die kleinen bietet.

Seit 7 Jahren wird ein breites Spektrum an Musik aus der Szene angeboten. Da stehen Bands auf zwei Bühnen aus dem Elektro-Industrial- Bereich, EBM, Gothic Rock oder aus der Darkwave- Ecke bereit, ihre Werke den Fans und Neugierigen näher zu bringen. Und wie nicht anders zu erwarten war, winkt FSK Scorpio mit einem Schmankerl: Deine Lakaien werden 2007 einer der Haedliner sein. Seit den 80`gern überzeugen Alexander Veljanov und Ernst Horn mit ihrer grandiosen Verknüpfung von Tonelementen und experimentell gestalteter Musik aus Orchester und elektronischen Klängen. Eine Mischung die sich bis heute durchgesetzt hat, trotz ihrer Eigenwilligkeit und trotz dass beide Lakaien stets ihren eigenen Weg gegangen sind. Mit ihren Auftritt, begleitet von der Frankfurter Philharmonie auf dem diesjährigen Mera, geben sie der Veranstaltung ein besonderes Flair.
2006 war ein Rekordjahr, was die Besucherzahl angeht und die Prognosen für dieses Jahr fallen im Vorfeld wieder gut aus. Nicht zu vergessen sind unsere Nachbarstaaten, z.B. Holland, Frankreich oder die Schweiz machen ihre Tore auf, um Fans nach Hildesheim ziehen zu lassen. Ein Zeichen, dass es allen sehr gut gefällt und sie gern kommen.
Wie gewohnt wird schon am Freitag der Zeltplatz gegen 16:00 Uhr geöffnet sein und um 22:00 Uhr hat man die Möglichkeit der Hangarparty beizuwohnen, die es ein weiteres Mal Samstagnacht geben wird. Neben den Auftritten gibt es wieder die Möglichkeit den Musikern bei der Autogrammstunde näher zu kommen.
Tagesticket (44,00€ pro Tag) und Kombiticket (69,00€) können über die auf der Homepage angegebene Hotline oder bei den dort gelisteten Vorverkaufsstellen bezogen werden.
Wieder ein erfolgversprechend Festival, bleibt nur zu hoffen, dass Petrus unser gnädig gesonnen ist und weder eine Sintflut noch eine Dürre über der Hildesheimer Börde hereinbrechen lässt.

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