Tag: DJ Gillian

21. Dark Dance Treffen

von am 2007-03-02, in Events

Das Jahr 2007 hat schon einige Wochen auf dem Buckel, in denen bereits eine Menge geschehen ist. Der ein oder andere musste notgedrungen seinen Winterurlaub überdenken, da der Schnee bisher auf sich warten lässt.
Ganz und gar nicht warten läßt uns das Team vom Dark Dance Treffen (DDT) in Lahr, von dem man mittlerweile als dem größten Indoor Festival in ganz Europa spricht. Und das zu Recht, denn auch im Jahre 2007 lassen die Jungs nichts unversucht, die Treffen interessant und anspruchsvoll zu gestalten. Sie zeichnen sich nicht nur durch die Auftritte der Bands aus, zudem bieten sie dem Besucher auch was fürs Auge. Ob nun Bildergalerie, opulentes Feuerwerk oder Sektempfang, es werden die Sinne stimuliert, sodass Veranstaltungen nachhaltig in aller Munde bleiben. Ein Rezept also, dass durchaus Sinn ergibt und die Spanne zwischen Bemühung und Endergebnis mehr als gering hält.

Am 17.März sperrt das Universal D.O.G. die Tore wieder weit auf, um die Anhänger dieser Subkultur ein weiteres Mal Willkommen zu heißen. Um die Kauffreudigen unter uns bei Laune zu halten, gibt es wie zu jedem Treffen die

Möglichkeit, der Geldbörse Luft zu verschaffen. Dem Dauergästler ist der Merchandisingstand im Voyeur bereits bekannt sowie die verschiedenen Tanzfläche, welche der Neuling durch eine kleine Wanderung schnell lokalisieren kann. Insgesamt stehen 10 DJs an den Plattentellern auf 5 Tanzflächen bereit, um dem tanzwütigen Gast eine musikalisches Vergnügen zu bereiten. Auch an die Kunstliebhaber wurde gedacht: dieses Mal wir es eine Fotoausstellung von Martin Black geben.

Doch damit ist noch lange nicht genug! Faderhead wird an dem Abend ein Video zu seinen Song „Dirtygrrrls / Ditybois“ drehen, wofür noch Leute gesucht werden, die Lust haben dabei zu sein. Nähere Informationen sowie die Kontaktadresse hierfür stehen im Dank Dance Forum.

Was fehlt jetzt eigentlich noch? Richtig – die Bands, die auf zwei Bühnen verteilt ihre Auftritte zum Besten geben werden. Die Formation Eisbrecher wird in Lahr den Auftakt zu ihrer Tour geben und einige Stücke ihrer neuen Scheibe „Antikörper“ vorstellen. Kräftig in die Keyboardtasten hauen werden die Acts DiveStahlfrequenzNeon Cage Experiment und Dolls of Pain, um alle Zuschauer in ihre elektronische Welt zu entführen und an ihre Klänge zu fesseln. Das größte Highlight des Abends wird auf jedenfall das Projekt Die Form. Acht Jahre ist es nunmehr her, dass Philippe Fichot und Eliane P. auf deutschen Bühnen standen, um sich zu präsentieren. Mit völlig neuer Performance wird Die Form auf der DDT Bühne zu bestaunen sein, die mit ihren Auftritt gleichzeitig ihr 30 jähriges Bestehen feiern werden.

Man sieht also, hier wird gründlich in der Gestaltung des DDTs nachgedacht. Ab und an wird es mal der Fall sein, dass Bands die weniger bekannt sind für einen Auftritt gewonnen werden, denn das DDT Team will mehr Musikern die Möglichkeit geben vor einem größeren Publikum zu spielen, um so auch weiterhin erschwinglich zu bleiben.

Tickets gibt es unter: www.dark-dance.de/tickets.html und wer schnell ist, kann 2 Meet & Greet Pässe für Die Form gewinnen. Mehr dazu steht im Thread “ 21. Dark Dance Treffen“ – Seite 4 des DDT Forums.
Allen Besuchern wünschen wir viel Vergnügen und dem Team des DDTs eine reibungslosen Ablauf der Veranstaltung.

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18. Dark Dance Treffen

von am 2006-08-21, in Events

Vor kurzem trug es den Namen Süd Deutsches Dark Dance Treffen, doch durch den stetigen Zuwachs an bundesweiten und internationalen Besuchern wurde das kleine Festival der grossen Klasse kurzerhand umbenannt und schimpft sich seit geraumer Zeit Dark Dance Treffen oder einfach DDT. An Qualität der musikalischen Darbietungen und an Ambiente hat das Festival nichts verloren. Auch das 18. Treffen war ein hervorragendes und ereignisreiches Fest. An dieser Stelle ein grosses Lob an unsere französischen Freunde, die mit Ihrem Einsatz dazu beigetragen haben, dass sich alle Besucher auch dieses mal sehr wohl fühlen konnten.

Das Programm des diesmaligen Treffens war bunt gemischt und den Einstieg in Sang & Klang bereitete das Ein- Mann- Projekt Faderhaed. Um das durchweg synthpopige Werk, was gleichzeitig sein Debütalbum ist, dem Zuhörer unvergessen zu präsentieren, holte sich Mr. Yahia eine weibliche Begleitung ans Keyboard sowie einen Live Drummer mit auf die Bühne. Wer die kraftvollen Beats von „FH1“ noch im Hinterkopf hatte, der wurde durch die Livedrumms positiv überrascht. Der Sound gewann mehr Power und Ausdrucksstärke als das Album darbietet und verspricht neuen Wind in die Elektroszene zu bringen.

Nach kurzer Pause ging es mit den sympathischen Kanadiern The Birthday Massacre weiter. Eine Band, die sich als Gesamtkonzept mit ihrer Kleidung, Performance und Musik verstehen. Selbst ihre Homepage, bei der es sich lohnt vorbei zu schauen, ist ein Eigenprodukt und steht im perfekten Einklang zur Musik dieser jungen, wilden Truppe. Gleich zu Beginn ihres Auftritts füllte sich der Saal und Hits wie „Horror Show“, „The Dream“ und „Holliday“ konnten begeistern. Unverkennbar ist die teilweise fröhlich, beschwinglich- leichte Melodie zum düsteren Text, der mal derb/aggressiv und dann wieder fein und graziöse von Frontfrau Chibi interpretiert wird. Eindeutig die energielastigste Gruppe aus 6 Köpfen bestehend, die sich auf der Bühne wild bewegen können ohne dabei Knochenbrüche oder Verknotung untereinander zu erleiden.

Mit Siebenmeilen Stiefel ist der nächste Schritt getan und das Techno-/ Idustrial Projekt Combichrist stellt sich Fans und denen die es werden wollen vor. Nachdem das grösste Problem durch Hilfsbereitschaft der Band Das Ich beseitigt werden konnte, zeigte sich das Duo locker und mit guter Laune den Besuchern. Denn am Anfang standen die Sterne für Comichrist nicht gut: ihr Keyboard ist auf dem Flug nach Süddeutschland wohl einen anderen Weg gegangen. Doch von all dem merkte man dem Poweract nichts an. In gewohnter Partystimmung zeigten sich die Noise- Industrial- Götter auf dem Dark Dance Treffen, brachten die Masse zum schwitzen und Sänger Andy LaPlegua verirrte sich einmal im Gedränge der Fans.

Den krönenden Abschluss auf der Hauptbühne machte das seit gut 17 Jahren bestehende Duo Das Ich. Legendär sind nicht nur die provokativen Themen des Extrem-Duos, auch die ungewöhnlichen Frisuren sind Markenzeichen geworden. Trotz der vielen Jahre haben Das Ich nicht an Kraft und Glanz verloren. Wie gewohnt entführten sie ihr Publikum ins Reich der experimentellen, elektronischen Welt die mit der Darbietung von Stefan Ackermann bildlich untermal wurde. Das Ich ist eines der bedeutendsten deutschsprachigen Projekte der schwarzen Szene und Der Grundbaustein dieser Bewegung- ihr Auftritt ist eine Bereicherung für jedes Festival.

Wer sich diesen Abend an der Sommernacht erfreuen wollte, konnte sich im Aussenbereich am romantischen Lagerfeuer tummeln oder das Volk beim Tanzen auf dem Mittelalterfloor beobachten. Wer hingegen von Schweißtreibenden Beat noch nicht genug hatte, war im Maschinenraum gut aufgehoben. Dort präsentierten sich Acts wie Twinkle, S.I.N.A.- das Nebenprojekt von Psychobitch Sängerin – und Winterkälte. Abgerundet wurde auch dieses Treffen mit einer Pyrotechnischen Einlage des Veranstalters in Form eines Feuerwerks, das auf angenehme Weise dabei half, eine Pause beim Umbau der Hauptbühne zu verkürzen. Das Programm zum 19. Treffen steht fest und wird wie gewohnt im Universal D.O.G. in Lahr statt finden.

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17. Dark Dance Treffen

von am 2006-05-09, in Events

Seit nunmehr über fünf Jahren versammeln sich regelmässig Schwarzkittel aus verschiedenen Regionen und Ländern zum Dark Dance Treffen (DDT) in Lahr. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Winter vor der Tür steht oder ein warmer Sommertag. Die Gäste des DDTs zeigen Kreativität nicht nur im Stylen der Haarpracht, viele legen ganz besonders Wert auf Kleidung & CO und einmal mehr darf das Dark Dance Team auf das vergangene Fest stolz sein, ein buntes Programm angeboten zu haben.

Acts aus der grossen Schatzkiste unserer Szene konnte man auf 2 Floors bestaunen, was die unterschiedlichen Auftrittszeiten möglich machten. Für Frischluftfans stand an diesem Abend ein kleiner Bereich des Aussengeländes zur Verfügung nebst Mittelalterfloor. Hier konnte man sich ein Stück Pizza oder Grillwurst zwischen den Auftritten gönnen oder einen kleinen Spaziergang an den Verkaufsständen wagen.

Das 17. DDT eröffnete auf der Hauptbühne des Universal D.O.G. die Band Faun. Seit der ersten Veröffentlichung Anno 2002 ist der Bekanntheitsgrad unter den Paganfolk Fans stetig gestiegen und begeistern seither mit ihren Aufführungen die Menge. Faun bedienen sich vieler verschiedener Instrumente wie Harfe, Drehleier, Sackpfeife, Dromba und vielen mehr, was ihre Musik sowohl phantastisch als auch interessant macht.

Nach kurzer Pause ging es mit Diorama weiter, die ihren ersten Auftritt im Universal D.O.G. bereits als Vorband von VNV Nation letztes Jahr absolvierten. Mastermind Torben Wendt zelebrierte seine melancholischen Stücke an diesem Abend im Regenmantel, was die düsteren Klänge untermalte und seinen Songs noch ein wenig mehr Schwere verlieh. Mit Werken seines letzten Longplayers „Amaroid“ wie z. B. „Someone dies“ oder „The Girls“ bereitete er die Zuschauer auf die nächste Band vor.

Kirlian Camera waren schon vor über 15 Jahren einer der bewegensten Gruppierungen unserer Szene und haben mit dem Auftritt zum DDT aufs Neue bewiesen, dass sie auch heute noch elektronisch-düsteres Ambient mit Harten Drumms perfekt verknüpfen können und dabei kein bisschen alt klingen. Meister Angelo Bergamini stand konzentriert vor dem Publikum, schwamm förmlich in seinen Sound mit und trug, wie so oft schon, seine Lyrik in einer Art Buchlesung vor. Der grosse Saal war mächtig gefüllt, viele waren gekommen, um Kirlian Camera zu sehen, da sie live nur sehr wenig präsent sind. Seit 1980 gibt es die Formation aus Italien und verzeichnet in ihrem Bestehen mehrere Wechsel der Mitglieder. Sängerin Emilia und Barbara wurden durch Elena Fossi (Projekt: Siderartica) ersetzt. Kirlian Camera setzen bei ihren Auftritten mehr auf ihre Stücke und weniger auf Bühnenshow, damit sich der Zuhörer ganz auf die Musik konzentrieren kann. Im Hintergrund lief eine Videoprojektion, die an eine Autopsie und den Kultfilm Metropolis erinnerten. Mit dem Klassiker „Eclipse“ beendeten Angelo und Elena ein phantastisches Konzert, was stimmlich und melodisch perfekter nicht sein konnte.

Den Abschluss auf der Hauptbühne in grossen Saal machten die Schwedischen Jungs von Covenant und auch diese Band setzte mehr auf Musik und Gesang. Eskil, Joakim und Clas hatte wie immer gute Laune, die sich schon beim ersten Song aufs Publikum übertrug und das ganze Konzert über anhielt. Songs vom neuen Album „Skyshaper“ wie „Ritual Noise“ erhielten live eine etwas härtere Note, das die Lieder noch attraktiver macht. Zufrieden leerte sich die grosse Halle und alles versammelte sich im Maschinenraum des Universal D.O.G., um Noisuf-X, Soman und Klangstabil zu erleben. Wobei der letzte Industrialact erst gegen 3:15 Uhr seinen Auftritt hatte.

Durch das Programm führte an dem Abend erstmal eine Ansagerin und der Shuttlebus war heiss begehrt und stets in Betrieb, um die Leute sicher vom Treffen an den Bahnhof zu bringen.

www.dark-dance.de

http://www.helter-skelter.de

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15. Süddeutsches Dark Dance Treffen

von am 2005-10-03, in Events

Und wieder ging ein langer und abwechslungsreicher Abend im Universal D.O.G. in Lahr zu Ende, der zum 15.Mal stattfand und wiedererwartend jede Menge Schwarze Gestalten anzog. Auch an diesem Abend wurde dem Publikum ein durchwachsenes Programm geboten, was Anreisenden zum Teil aus der Schweiz, Frankreich und umliegende Bundesländer anzog.

Wie auch zum letzten Treffen, wurde man mit Sekt empfangen, als kleines Geschenk vom Veranstalter, was den Besucher die ersten Minuten nach eintreten, das Warten auf den Beginn versüsste. Leider ist durch den enormen Zuwachs an Gästen das gemeinsame Zusammenstehen sowie Unterhalten durch den entstehenden Platzmangel in allen Lokalitäten des Universal D.O.G fast unmöglich geworden.

Das Programm des 15. DarkDanceTreffen (DDT) bot ein sehr breites musikalisches Spektrum, was sich von Industrial bis Gothic aus den USA erstreckte und man jeweils im Depeche Mode- oder Maschinenraum sein Tanzbein schwingen konnte. Wie immer nach den Auftritten wurde die grosse Disko zum feiern genutzt. Viele Gäste konnten sich wegen der beträchtlichen Lautstärke nicht lange im Maschinenraum aufhalten und den Industrialprotagonisten lauschen oder tanzen, wo doch viele extra wegen der bevorstehenden Acts anreisten – Anhänger jener harten Töne. Für gute Musik sowie eine super Stimmung sorgten DJ`s, wie zum Beispiel DJ Gillian, in der nach Depeche Mode gestalteten Disko, welche zu jeder Zeit sehr gut besucht war. Des Weiteren waren in jeden Dancefloor die Tresen geöffnet, wodurch sich die Wartezeit verkürzte, um das gewünschte Getränke zu erhalten. Seltsamerweise unterschieden sich die Preise zwischen den Aussenständen und denen im Universal D.O.G.um ca. 10€. Auch wie an den vergangenen Abenden, gab es zum diesmaligen 15. DDT ein DarkDanceMarkt im Aussenbereich und eine klein Tanzfläche, eine Bar und Pizzabude sowie Sitzgelegenheiten rund um das lodernde Feuer. Einige dunkle Gestalten liessen sich nicht lumpen und nutzen das Volleyballfeld für das erbauen von lustigen Sandburgen. 🙂

Die Show:

Die Konzerte fanden nacheinander statt, dabei wurden die 6 Bands auf 2 Bühnen verteilt, um zu gewährleisten, dass die Gäste alle musikalischen Darbietungen geniessen konnten. Der Opener des 15. DDT waren die Hallenser Jungs von Fight The Cause, die Veröffentlichungen von mittlerweile 2 CDs und einer EP und zudem mehrere Samplerbeiträge zu verzeichnen haben. Um den Sound zu untermauern, dem Publikum Gefühle zu vermitteln, verwenden sie eine aufwendige Pyroshow, die viele Interessierte anlockte, dazu Sänger RaloS durch seine direkte Kontaktsuche mit den Zuschauern für Begeisterung sorgte. Für Fight The Cause gehört nicht nur die Pyrotechnik zur Show, entscheidend ist auch das Gesamtbild der Performance durch die aufwendige Kulisse, welche aus eigener Hand gefertigt ist und als Metapher für ihre Musik benutzen. Die Musik selbst schwebt zwischen harten und melodischen Klängen, manchmal durch Klavierakustik oder mit kräftigen Gitarrenanschlägen verfeinert. Für den Betrachter war es eine sehr gute und durchdachte, mit Liebe zum Detail organisierter Show von Fight The Cause, die sich dadurch bedankten Shirts unter den Publikum zu verteilen. Leider, wie auch bei anderen Events schon bekannt, blieb keine Zeit für Zugaben.

Nach einer kurzen Pause hiess es dann „Hallo meine Damen und Herren, sie hören Welle:Erdball“! Die mittlerweile 4 köpfige Band zeichnet sich durch ihre phantastische Show der anderen Art von den restlichen Elektroprojekten ab. Der Deutschen Sprache treu geblieben, ist jedes Album aufs Neue ein Genuss für das geneigte Ohr. Unter anderem bedienen sie sich dem dieses Jahr mittlerweile 23 Jahre alt gewordenen Commodore 64 und verleihen ihrer Musik den ganz besonderen Touch. Auch an diesen Abend flogen schwarze Bälle und das Publikum hatte getobt, was Sänger Honey nicht unberührt liess. Egal in welche Ecke man schaute, über jede Lippen flossen die Texte, wie eine magische Kraft fesselte den kompletten Saal. Wie immer waren Frl.Venus und Soraya stilvoll im 50`ger Look gekleidet und standen in ihren rosa Kleidern im perfekten Kontrast zu den Herren. Auch hier fand man einen sehr gut durchdachten Auftritt mit Einbeziehung von Bildprojektionen auf Leinenwände. Die 4 Mitglieder von Welle:Erdball mit ihren sympathischen Spielkonsoleneffekten begeistern jedes Mal aufs Neue und gern wartet ein jeder Hörer auf die nächste Sendezeit von Welle:Erdball.

Den Abschluss auf der Hauptbühne machte die aus Kalifornien stammende GothicRock/ Postpunk-Band Cinema Strange. Durch das fernbleiben des Drummers improvisierten die verbleibenden Strangen Boys und bemühten sich, dem Publikum der Erwartung gerecht zu werden. Leider blieb der Erfolg aus und manchen Besucher, der Cinema Strange nie zuvor gehört hatte, kam dieser Auftritt wie ein ewig dauernder Soundcheck vor. Die Anhänger der seit 1994 bestehenden US-Combo waren verständlicherweise unzufrieden, da es die einzigste Clubshow für 2005 in Europa war.

Ein fesselndes Spiel mit den Feuer boten die Darbieter von ,,InFlammare,, Faszinierend bestaunte man das feurige treiben im freien und vergass für einen kurzen Augenblick, wie kalt es doch an dem Abend war.

Die Auftritte von Wai Pi Wai, Kiew und This Morn`Omina fanden nach Beendigung von Cinema Strange im Maschinenraum statt.

Abgerundet durch eine Modenschau von BlackGriffin, war es für viele ein schöner Abend, doch ist zu überlegen wegen des stetig wachsenden Programms, einen grösseren Schauplatz in Erwägung zu ziehen. Der Eintrittspreis für einen Abend mit 19€ ist akzeptabel, da mit den ausgewählten Künstlern ein weit gefächertes Spektrum an Musik bietet. Positiv ist auch zu bewerten, dass ein Shuttlebus zu Verfügung stand, der kostenlos von den Besuchern genutzt werden konnte. Was für einige störend war, ist der Scherbensalat im Ganzen Universal D.O.G. Fotografen konnten sich kaum im bereitgestellten Bereich frei bewegen, da entweder mehrere Flaschen und Gläser dort zu Bruch gingen oder Getränke aus dem Publikum nach vorne flogen.

Der Termin des nächsten DarkDanceTreffen sowie das musikalische Programm stehen fest und laden zum 16.DDT ein!

Veranstalter: Dark Dance

www.dark-dance.de

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